Das Fasziendistorsions-modell (FDM)

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Das Fasziendistorsions-modell (FDM)



Das Fasziendistorsionsmodell (FDM) ist eine besondere, medizinische Betrachtungsweise von körperlichen Beschwerden, wie Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen. Diese werden auf bestimmte Fasziendistorsionen (also Verdrehungen oder Verformungen von Bindegewebe) zurückgeführt. Nach der Rückführung des Gewebes in die Ausgangsposition sind die Beschwerden verschwunden oder zumindest deutlich gelindert.


Das Fasziendistorsionsmodell (FDM), von lat. fascia „Bündel“ und distorsio „Verdrehung/Verrenkung“, ist ein Konzept aus der Osteopathie. Wissenschaftliche Studien über das FDM liegen nicht vor. Die Theorie und die Wirksamkeit der Therapie sind umstritten.



Das FDM wurde 1991 von dem 2006 verstorbenen US-amerikanischen Notfallmediziner und Osteopathen Stephen Typaldos vorgestellt. Ursprünglich nannte er seine Methode Orthopathie (als Brückenschlag zwischen Orthopädie und Osteopathie), später entschied er sich für die Bezeichnung Fasziendistorsionsmodell.



Störungen innerhalb der Faszien des Bewegungsapparates“, die zu reproduzierbaren Beschreibungsmustern führten, da sich jede der Distorsionen unterschiedlich anfühle. Vertrauen auf die Eigenwahrnehmung der Menschen sei die Grundlage des neuartigen Diagnoseverfahrens und die Basis jeder FDM-Behandlung.


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